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Die ADHS-Lüge

eine Fehldiagnose und ihre Folgen ; wie wir den Betroffenen helfen
Author: Search for this author Saul, Richard
Statement of Responsibility: Richard Saul
Year: 2015
Publisher: Stuttgart, Klett-Cotta
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Branch: Palais Walderdorff Locations: Vet 1 Saul / 2. OG Sachbuch-Abteilung Status: available Reservations: 0 Due date: Lending note:

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Die sensationelle Botschaft: ADHS als Erkrankung gibt es trotz Massendiagnose nicht. Der Autor sieht darin eher eine Symptomsammlung. Als erfahrener US-Professor für Pädiatrie und Neurologie stellt er fundiert und seriös an Fällen 20 körperliche und psychische Abweichungen, Erkrankungen und Störungen vor, teils verbreitet (Seh-, Hör-, Lernstörungen, Substanzmissbrauch, Depression) teils selten (Hochbegabung, Schizophrenie, Anfallsleiden, Chromosomendefekte). Bei verschiedenen Anteilen der Patienten mit ADHS-Diagnose erklären sie deren spezifische Symptome beweisbar besser, da sie durch adäquate Behandlung (mit Brille, Entzugstherapie, etc.) ganz und dauerhaft verschwinden. Manche Patienten sind auch gesund (Pubertät, Stress). Text und Argumentation sind gut verständlich, die Übersetzung gelungen, Link- und Anmerkungsapparat umfang- und hilfreich, die Erschließung durch das Inhaltsverzeichnis gerade ausreichend, ein Register fehlt. Für Betroffene, Angehörige und Ärzte ist die Liste zur Ausschlussdiagnose wohl zukünftig ein Muss.

Details

Author: Search for this author Saul, Richard
Statement of Responsibility: Richard Saul
Medium identifier: es
Year: 2015
Publisher: Stuttgart, Klett-Cotta
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Classification: Search for this systematic Vet 1, Ver 11
Search for this subject type
ISBN: 978-3-608-98046-2
Description: 317 S.
Tags: Diagnostik, Diagnoseverfahren, Behandlungsfehler, ADHS, Aufmerksamkeits-Hyperaktivitätsstörung
Participating parties: Search for this character Fuchs, Dieter [Übers.]
Language: de
Original title: ADHS does not exist
Footnote: Aus dem Engl. übers.
Media group: EW-Sachliteratur