opens in new tab
Angst ums Abendland
warum wir uns nicht vor Muslimen, sondern vor den Islamfeinden fürchten sollten
Auteur:
Search for this author
Bax, Daniel
more...
Responsabilité:
Daniel Bax
Année:
2015
Maison d'édition:
Frankfurt/Main, Westend
Succursale | Localisations | Statut | Réservations | Date de retour | Indication pour le prêt |
Succursale:
Palais Walderdorff
|
Localisations:
Gkl
5
Bax / 2. OG Sachbuch-Abteilung
|
Statut:
disponible
|
Réservations:
0
|
Date de retour:
|
Indication pour le prêt:
|
Eine kritische Auseinandersetzung mit den Ursachen der zunehmenden Angst vor dem Islam.
Die "Islamisierung des Abendlandes" ist ein inzwischen weit verbreitetes Bedrohungsszenario. Der Journalist Daniel Bax setzt dem eine rationale, keineswegs den Islam oder real existierende Probleme verklärende Auseinandersetzung mit diesem Thema entgegen. Im 1. Teil wird die Geschichte der Islamophobie ausführlich skizziert, in einem weiten Bogen von Luther und Voltaire, über Betty Mahmoody und Thilo Sarrazin bis hin zu den vermeintlichen Kronzeugen Necla Kelek oder Abdel-Samad und den diversen rechtspopulistischen Parteien. Die "Erfindung des Abendlandes" als vielseitiger Kampfbegriff wird einleuchtend hergeleitet. Im 2. Teil geht es um Konflikte und Klischees, eine ausgewogene Debatte um religionskritische Karikaturen, Kopftuchverbot und den Koran als Zitatesteinbruch für alle Parteien und Interessen. Im 3. Teil ein Ausblick auf die Zukunft des Kulturkampfes, die Rolle der Medien bei der Verstetigung der Idee einer deutschen Leitkultur und die Perspektiven der Integration. Eine sehr anregende, ausgewogene und durchweg gut lesbare Lektüre, die emotionale Denkblockaden lösen kann. (2 S)
Responsabilité:
Daniel Bax
Type de document:
es
Année:
2015
Maison d'édition:
Frankfurt/Main, Westend
Articles:
Go to this article
opens in new tab
Classement:
Search for this systematic
Gkl 5, Kdm 2
Search for this subject type
ISBN:
978-3-86489-099-4
Description:
288 S.
Search for this character
Langue:
de
Media group:
EW-Sachliteratur