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Das Haus meiner Eltern hat viele Räume
vom Loslassen, Ausräumen und Bewahren
Auteur:
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Ott, Ursula
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Responsabilité:
Ursula Ott
Année:
2019
Maison d'édition:
München, btb
Succursale | Localisations | Statut | Réservations | Date de retour | Indication pour le prêt |
Succursale:
Palais Walderdorff
|
Localisations:
Mbl
3
Ott / 2. OG Sachbuch-Abteilung
|
Statut:
disponible
|
Réservations:
0
|
Date de retour:
|
Indication pour le prêt:
|
Drei Generationen einer Familie treten mehr oder weniger freiwillig an, um das Haus der Großmutter zu räumen. Diese ist ein Kriegskind, die erzählende Tochter (Chefredakteurin von "chrismon", vgl. ID-A 45/14) gehört zu den "Baby-Boomern", die Enkel werden gerade flügge - eine gegenwärtig weit verbreitete Konstellation. Neben den konkreten Auflösungsarbeiten wird beim Abschied vom Elternhaus für jedes Familienmitglied vieles aus der verschütteten Familiengeschichte sichtbar, fragwürdige Überlieferungen machen nachdenklich (Verschweigen von familiären Details, Nazivergangenheit und Mädchenerziehung in der Nachkriegszeit, Nicht-Wegwerfen-Können). Bei der Rekonstruktion der eigenen Kindheit wird für Ott vor allem der nie erwähnte, doch zwingende Zusammenhang zwischen den Kriegsbiografien der Eltern und ihrer eigenen Erziehung deutlich. Die stumme Weitergabe von (Kriegs-)Traumata an Kinder und Enkel und ihre Folgen sind inzwischen Thema psychoanalytischer Fachliteratur. Ott bezieht sich darauf und bietet eine Auswahlliste: S. Bode (ID-A 11/15 u.a.); J. Süss (ID-G 31/17); I. Meyer-Legrand (ID-B 5/17) u.a. (2)
Responsabilité:
Ursula Ott
Type de document:
es
Année:
2019
Maison d'édition:
München, btb
Articles:
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Classement:
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Mbl 3, Nn
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ISBN:
9783442758241
Description:
Orig.-Ausg., 1. Aufl., 188 S.
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Media group:
EW-Sachliteratur