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Evas Erwachen
über die Auflösung emotionaler Blindheit
Verfasser:
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Miller, Alice
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Verfasserangabe:
Alice Miller
Jahr:
2001
Verlag:
Frankfurt am Main, Suhrkamp
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist | Ausleihhinweis |
Zweigstelle:
Palais Walderdorff
|
Standorte:
Mbl
20
Mil / 2. OG Sachbuch-Abteilung
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Ausleihhinweis:
|
Unverständliche Gebote wie das, nicht vom Baum der Erkenntnis essen zu dürfen - von der "erwachten Eva" gebrochen -, stellen für Alice Miller eine Art Urszene der schwarze Pädagogik dar. Diese "Erziehungskunst" führt dazu, "keine Fragen zu stellen, fremde (etwa elterliche) Ängste zu übernehmen, Widersprüche zu tolerieren und sich dem System der Macht zu fügen". Die Spuren von Schlägen und Demütigungen prägen sich ihrer Ansicht nach dem Körper ein und blockieren Denken, Erinnern, Fühlen ("Du sollst nicht merken"). Ohne den "helfenden Zeugen", der dem Kind beisteht, ohne den Mut zur Konfrontation mit der traumatischen Kindheit, wird Erlittenes an den eigenen Kindern gerächt, ohne das dieser Vorgang bewusst wird. Ein nicht gerade multikausaler Ansatz zur Erklärung von Gewalt, aber wie alles Schlichte zunächst einleuchtend, und etwas Wahres ist ja dran. Gegenüber Millers Erstling "Das Drama des begabten Kindes" wurden einige neurologischen Erkenntnisse in die Argumentation eingebaut. Viele Fallgeschichten.
Verfasserangabe:
Alice Miller
Medienkennzeichen:
es
Jahr:
2001
Verlag:
Frankfurt am Main, Suhrkamp
Aufsätze:
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Systematik:
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Mbl 20
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ISBN:
3-518-41223-X
Beschreibung:
184 S.
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Mediengruppe:
EW-Sachliteratur