Cover von Lenins Hirn wird in neuem Tab geöffnet

Lenins Hirn

Roman
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Spengler, Tilman
Verfasserangabe: Tilman Spengler
Jahr: 1991
Verlag: Reinbek bei Hamburg, Rowohlt
verfügbar

Exemplare

ZweigstelleStandorteStatusVorbestellungenFristAusleihhinweis
Zweigstelle: Palais Walderdorff Standorte: Romane Spengler / 1. OG Roman-Abteilung Status: Verfügbar Vorbestellungen: 0 Frist: Ausleihhinweis:

Inhalt

"Lenins Hirn" spielt nicht gerade die zentrale Rolle in diesem eher satirisch-ironisch anmutenden Roman über Lebensstationen des Hirnforschers Oskar Vogt (1870-1959). Er hatte bereits vor der russischen Revolution Kontakte zu dortigen Wissenschaftlern und vertrat die These, dass sowohl Genie als auch Abartigkeiten und Defekte im Hirnschnitt sichtbar seien. Als Lenin stirbt, staunen die Spezialisten über sein kleines, deformiertes Gehirn. Stimmen die Theorien der Experten nicht? Oder war Lenin etwa kein Genie? Die weit ausführlicheren Episoden über die Arbeit der deutschen Forscher (einschließlich ihrem Fachgerangel), ebenso delikat-persönliche Interia aus der Familie Krupp als Förderer Vogts lassen bei der durchaus lohnenden Lektüre des anspruchsvollen, seitenweise zähen Buches stets offen, was Biographie, was Fiktion ist. Empfohlen.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Spengler, Tilman
Verfasserangabe: Tilman Spengler
Medienkennzeichen: eb
Jahr: 1991
Verlag: Reinbek bei Hamburg, Rowohlt
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik Romane
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 3-498-06256-5
Beschreibung: 315 S. ; 22 cm
Schlagwörter: Arzt, Geschichte um 1900, Medizin, Neurobiologie, Neurologe, Vogt, Oskar, Wissenschaft, Wissenschaftler, Jahrhundertwende <19./20.Jh.>
Suche nach dieser Beteiligten Person
Mediengruppe: Romane