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Wie wir lieben
vom Ende der Monogamie
Auteur:
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Karig, Friedemann
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Responsabilité:
Friedemann Karig
Année:
2017
Maison d'édition:
Berlin, Blumenbar
Succursale | Localisations | Statut | Réservations | Date de retour | Indication pour le prêt |
Succursale:
Palais Walderdorff
|
Localisations:
Mcl
1
Karig / 2. OG Sachbuch-Abteilung
|
Statut:
disponible
|
Réservations:
0
|
Date de retour:
|
Indication pour le prêt:
|
Der medienpräsente Autor (Jahrgang 1982) kann gut reden und gut schreiben, sein Titel ist eines der lesenswerten Updates unseres Beziehungsstatus wie zuvor Titel von Eva Illouz (ID-G 51/11; Taschenbuch ID-G 30/16), Malte Welding (ID-A 4/11), Michael Nast (ID-A 10/16), die er dezidiert hinterfragt. Plaudernd, erzählend zieht er Bilanz, schildert unterdrückten Sex als eine große Konstante der menschlichen Zivilisation (neben technologischer Entwicklung und Krieg). Befeuert von der "emotionalen Astrologie" der Ratgeberprosa schuften noch heute "manche Paare tapfer über Jahre, Jahrzehnte daran, sich gegenseitig wieder spannend zu machen", um die allgegenwärtige Gefährdung des monogamen Alltags ("Lügen, betrügen, verletzen, verlassen") auszutricksen. Doch ist Treue wirklich gleichbedeutend mit sexueller Exklusivität? Gegenbeispiele sind die Geschichten von Paaren/Menschen in offener Beziehung, die sich für Unvorbereitete schräg lesen könnten, doch für einen neuen polyamoren Trend stehen, der laut "Spiegel 10/2017" sogar "die endgültige Emanzipation" (der Frauen!) einläutet. Anregender Zeitgeist-Stoff. (2)
Responsabilité:
Friedemann Karig
Type de document:
es
Année:
2017
Maison d'édition:
Berlin, Blumenbar
Articles:
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Classement:
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Mcl 1
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ISBN:
9783351050382
Description:
1. Aufl., 303 S.
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Media group:
EW-Sachliteratur