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Nichts, was man fürchten müsste
Author:
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Barnes, Julian
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Statement of Responsibility:
Julian Barnes
Year:
2010
Publisher:
Köln, Kiepenheuer & Witsch
Branch | Locations | Status | Reservations | Due date | Lending note |
Branch:
Palais Walderdorff
|
Locations:
Vfm
3
Barnes / 2. OG Sachbuch-Abteilung
|
Status:
available
|
Reservations:
0
|
Due date:
|
Lending note:
|
In grundsätzlichen, aber auch ganz persönlichen Betrachtungen setzt sich der Autor voller Scharfsinn, Skepsis, Witz und Melancholie mit Fragen nach Alter und Tod auseinander.
"Gott mag tot sein, aber der Tod ist höchst lebendig" - ein gedanklich beunruhigender Ausgangspunkt für grundsätzliche und wiederum ganz persönliche Betrachtungen über Altern, Sterben und den Sinn des Lebens. Barnes, seit Jugendzeiten von Todesängsten verfolgt, sucht literarischen Beistand und Bestätigung eigener Gedanken bei Flaubert, Stendhal und anderen (ausführlich zitierten) Autoren, in Diskussionen mit dem älteren Bruder sowie Reflexionen über das Sterben der Eltern. Die scharfsinnige und bissige Analyse ist Familiengeschichte, autobiografische Skizze, philosophischer Essay und poetische Spurensuche voller skeptischer Einwände geprägt von grimmigen Witz. Das ungewöhnliche und bedeutende Werk mit seiner fast einschüchternden Fülle an (bewussten) Widersprüchen und Provokationen ist eine sehr empfehlenswerte geistige Herausforderung.
Statement of Responsibility:
Julian Barnes
Medium identifier:
es
Year:
2010
Publisher:
Köln, Kiepenheuer & Witsch
Articles:
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Classification:
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Vfm 3, Pyk
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ISBN:
978-3-462-04186-6
Description:
1. Aufl., 332 S.
Tags:
Autobiografisches, Barnes, Julian, Kritische Betrachtung, Lebenseinstellung, Lebensphilosophie, Psychische Belastung, Psychische Verarbeitung, Sterben, Sterblichkeit, Tod
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Original title:
Nothing to be frightened of
Footnote:
Aus dem Engl.
Media group:
EW-Sachliteratur