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Picasso und der Nationalsozialismus

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Klepsch, Michael Carlo
Verfasserangabe: Michael Carlo Klepsch
Jahr: 2007
Verlag: Düsseldorf, Patmos
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Zweigstelle: Palais Walderdorff Standorte: Ryk Picasso Klepsch / 2. OG Sachbuch-Abteilung Status: Verfügbar Vorbestellungen: 0 Frist: Ausleihhinweis:

Inhalt

Repressive Besatzungspolitik, Kunstraub und der Kampf gegen die moderne Kunst waren während der deutschen Besetzung Frankreichs miteinander verbunden. Vor dem militärisch-politischen Hintergrund verbindet der Historiker M. Klepsch in 2 Strängen Leben und Werk des in Paris lebenden Picassos mit Hitlers Kunstauffassung, dem Hass der Nationalsozialisten auf die moderne Kunst und dem Zusammenspiel staatlicher Organisationen des NS-Regimes gegen missliebige Künstler. Picasso blieb, trotz Ausstellungsverbot und ständiger Bedrohung seiner Person, in Paris und kämpfte mit seinen Mitteln gegen die NS-Gewaltherrschaft. Der Autor sieht ihn auch als einen politischen Künstler an, einen "seismografischen Beobachter seiner Zeit", der bemerkbare Veränderungen in seinem Werk vornimmt. Abschließend geht der Autor auf die Befreiung Frankreichs und eine Reise Picassos nach Auschwitz im Jahre 1948 ein. Das Buch ist ein Zeugnis über das Verhalten eines Künstlers in einer Extremsituation und zugleich ein Lehrstück nationalsozialistischen Ungeistes.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Klepsch, Michael Carlo
Verfasserangabe: Michael Carlo Klepsch
Medienkennzeichen: es
Jahr: 2007
Verlag: Düsseldorf, Patmos
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Ryk
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ISBN: 978-3-538-35011-3
Beschreibung: 238 S. : Ill.
Schlagwörter: Picasso, Pablo, Nationalsozialismus
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Mediengruppe: EW-Sachliteratur