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Briefe ohne Unterschrift
wie eine BBC-Sendung die DDR herausforderte
Verfasser:
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Schädlich, Susanne
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Verfasserangabe:
Susanne Schädlich
Jahr:
2017
Verlag:
München, Knaus
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist | Ausleihhinweis |
Zweigstelle:
Palais Walderdorff
|
Standorte:
Emp
821
Schädlich / 2. OG Sachbuch-Abteilung
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Ausleihhinweis:
|
In einer Akte aus ihrem familiären Umfeld fand die Autorin den Hinweis auf eine Sendung der BBC. Sie begann zu recherchieren und entdeckte in einem englischen Archiv 233 Ordner mit außergewöhnlichem Material. Im freitäglichen "Programm für Ostdeutschland" des Senders wurden "Briefe ohne Unterschrift" von Menschen aus der DDR verlesen, von Schülern, Studenten, Arbeitern, Akademikern, Rentnern, von vielen Menschen, die den Staat ablehnten, von sehr viel weniger Menschen, die ihn unterstützten. Die Autorin spürte Beteiligte an der Sendung auf, konnte die Biografie des BBC-Journalisten rekonstruieren, der die Briefe analysierte und mit britischem Akzent vorlas und einen aussagekräftigen Querschnitt der Sendung in einer Art kommentierter Collage zusammenstellen. Dazu beschreibt sie die Jagd des MfS auf die anonymen Briefeschreiber, die zu Verurteilungen und Haftstrafen führte, an Beispielen. Es ist ein Buch über die Spaltung Europas mitten in Deutschland, jeden Freitag von der BBC bis 1974 neu über die Ätherwellen dokumentiert. Kein einzigartiges (ID-A 14/16), aber ein wichtiges Zeitdokument. (2-3 S)
Verfasserangabe:
Susanne Schädlich
Medienkennzeichen:
es
Jahr:
2017
Verlag:
München, Knaus
Aufsätze:
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Systematik:
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Emp 821
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ISBN:
9783813507492
Beschreibung:
1. Aufl., 284 S.
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Mediengruppe:
EW-Sachliteratur