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Untergetaucht

eine junge Frau überlebt in Berlin 1940 - 1945
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Simon, Marie
Verfasserangabe: Marie Jalowicz Simon
Jahr: 2014
Verlag: Frankfurt am Main, S. Fischer
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Zweigstelle: Palais Walderdorff Standorte: Emp 612 Simon / 2. OG Sachbuch-Abteilung Status: Verfügbar Vorbestellungen: 0 Frist: Ausleihhinweis:

Inhalt

Marie Jalowicz Simon (1922-1998), lange Jahre Professorin für Antike Literatur- und Kulturgeschichte an der Humboldt-Universität, wuchs in Berlin in einer jüdischen Familie auf. Im Juni 1942 entzog sie sich der Deportation. Auf sich allein gestellt, gelang es ihr, fast 3 Jahre lang im Untergrund zu überleben. Erst 1997 war sie bereit, ihrem Sohn Hermann Simon, Direktor der Stiftung Neue Synagoge in Berlin, ihre Lebensgeschichte zu erzählen. Aus den Tonbandmitschnitten hat die Journalistin Irene Stratenwerth einen Text zusammengestellt, der sich durch große Authentizität auszeichnet. Der Versuch, über Bulgarien nach Palästina zu fliehen, scheitert. Simon schildert, unter welchen Umständen sie in den vielen Verstecken in Berlin lebte, wie sie sich immer wieder an neue Verhältnisse und Menschen, auf deren Hilfe sie angewiesen war, anpassen musste. Bemerkenswert sind Simons genaues Erinnerungsvermögen, ihre klare Sprache, ihre scharfe Beobachtungsgabe und ihre differenzierten Charakterisierungen der Menschen, denen sie begegnete. (2)

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Simon, Marie
Verfasserangabe: Marie Jalowicz Simon
Medienkennzeichen: es
Jahr: 2014
Verlag: Frankfurt am Main, S. Fischer
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Emp 612
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ISBN: 978-3-10-036721-1
Beschreibung: 415 S. : Ill.
Schlagwörter: Berlin, Erlebnisbericht, Geschichte 1940-1945, Jüdin
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Mediengruppe: EW-Sachliteratur