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Putins Demokratur
wie der Kreml den Westen das Fürchten lehrt
Verfasser:
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Reitschuster, Boris
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Verfasserangabe:
Boris Reitschuster
Jahr:
2006
Verlag:
Berlin, Econ
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist | Ausleihhinweis |
Zweigstelle:
Palais Walderdorff
|
Standorte:
Elp
35
Reitschu / 2. OG Sachbuch-Abteilung
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Ausleihhinweis:
|
Nach außen zeigt Russland gegenwärtig ein Bild der Stabilität und Prosperität. Befürchtete man noch vor 10 Jahren einen Staatsbankrott, hat sich Moskau dank sprudelnder Einnahmen aus dem Öl- und Gasgeschäft wieder zu einem "Global Player" gemausert, der seine Schulden vorzeitig zurückzahlt und weltpolitisch alte Positionen zurückzuerobern sucht. Aus dem Inneren des Riesenreichs dringen nur gelegentlich beunruhigende Meldungen über Machtmissbrauch, Korruption und rassistische Gewalt. Man könnte meinen, es habe sich eine Demokratie etabliert, die mit einigen Abstrichen westlichen Standards entspricht. Boris Reitschuster, Leiter des "Focus"-Büros in Moskau, der in "Wladimir Putin" (BA 4/04) den Aufstieg des Kremlherrn kritisch betrachtete, zeichnet dagegen ein eher düsteres Bild und schildert in erschreckender Ausführlichkeit die demokratischen Defizite und bedenklichen Entwicklungen hin zu autoritären Strukturen, was sich mitunter wie ein Politkrimi liest. Insbesondere die Informationen über das Anwachsen des Rassismus machen das Buch zu einem wertvollen aktuellen Zustandsbericht. (2)
Verfasserangabe:
Boris Reitschuster
Medienkennzeichen:
es
Jahr:
2006
Verlag:
Berlin, Econ
Aufsätze:
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Systematik:
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Elp 35
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ISBN:
3-430-20006-7
Beschreibung:
331 S. : Kt.
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Mediengruppe:
EW-Sachliteratur