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Zweigstelle: Palais Walderdorff	Standorte: Mbk 4 Reich / 2. OG Sachbuch-Abteilung	Status: Verfügbar	Vorbestellungen: 0	Frist:	Ausleihhinweis:

Thema des Buchs ist die "Hochsensibilität", die als Persönlichkeitsmerkmal erstmals Mitte der 1990er-Jahre von der amerikanischen Psychologin Elaine Aron beschrieben wurde. Aron geht davon aus, dass rund 20% der Bevölkerung Reize intensiver wahrnehmen und verarbeiten als der Durchschnitt. Neurophysiologisch konnte diese Theorie bislang nicht bestätigt werden. Dennoch gibt es viele Ratgeber zum Thema, unter denen Reichardts Titel als sehr ausführlich (mitunter abschweifend) und gut recherchiert gelten kann. Der 1. Teil bietet einen Selbsttest, einen Abriss zur Forschungsgeschichte, eine Beschreibung des Phänomens Hochsensibilität und eine Darstellung der angrenzenden Gebiete (z.B. Hochbegabung und Synästhesie). Der 2. Teil ist praxisnah, führt viele Beispiele an und stellt Strategien vor, wie Hochsensible ihren Alltag meistern können und wie sie trotz Reizüberflutung gelassen bleiben und langfristig zu ihrer eigenen Mitte finden. Nach dem Standardwerk von E. Aron (ID-B 20/06) und alternativ zu den Ratgebern von A. Heintze (ID-B 48/13, ID-B 47/15), R. Sellin (ID-B 23/11) und S. Dinkel (ID-A 12/16). (2-3)