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Ein Mord, der keiner sein durfte
der Fall Uwe Barschel und die Grenzen des Rechtsstaates
Verfasser:
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Wille, Heinrich
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Verfasserangabe:
Heinrich Wille
Jahr:
2011
Verlag:
Zürich, Rotpunkt-Verl.
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist | Ausleihhinweis |
Zweigstelle:
Palais Walderdorff
|
Standorte:
Emp
820
Wille / 2. OG Sachbuch-Abteilung
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Ausleihhinweis:
|
1987 wurde Ministerpräsident Uwe Barschel tot in einem Genfer Hotel aufgefunden. Nach dubiosen Untersuchungen wurde der Fall eingestellt mit der These, es handle sich um Selbstmord, geklärt ist er bis heute nicht. Schon die Veröffentlichungen der 1980er- und -90er-Jahre ließen Zweifel an der Selbstmordthese aufkommen, neuere Publikationen warfen die Frage nach politischem Mord wieder auf (z.B. Baentsch: "Der Doppelmord an Uwe Barschel", Herbig 2006, nicht besprochen; "Der Fall Barschel", BA 12/07). Der Leiter der Lübecker Staatsanwaltschaft wollte 2007 ein Buch über die damalige Ermittlungsarbeit veröffentlichen - es wurde ihm untersagt. Nach seiner Pensionierung liegt dies Buch nun vor. Wille erklärt, dass er von einem professionellen Mord mehrerer ausgeht. Er stellt ausführlich die Behinderungen und politischen Einflussnahmen der Arbeit der Staatsanwaltschaft dar. Die Staatsanwaltschaft hatte Sprechverbot, Unterstützung vom BND wurde verweigert, ein vertraulicher Bericht öffentlich gemacht. Die Grenzen des Rechtsstaats sind in diesem Fall sicher überschritten worden. Nötig in allen Bibliotheken. (1)
Verfasserangabe:
Heinrich Wille
Medienkennzeichen:
es
Jahr:
2011
Verlag:
Zürich, Rotpunkt-Verl.
Aufsätze:
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ISBN:
978-3-85869-462-1
Beschreibung:
3. Aufl., 382 S. : graph. Darst.
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Mediengruppe:
EW-Sachliteratur