Hitlers 9. November
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Hitlers 9. November
wie der Erste Weltkrieg zum Holocaust führte
Verfasser:
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Riecker, Joachim
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Verfasserangabe:
Joachim Riecker
Jahr:
2009
Verlag:
Berlin, wjs-Verl.
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist | Ausleihhinweis |
Zweigstelle:
Palais Walderdorff
|
Standorte:
Emp
62
Hitler / 2. OG Sachbuch-Abteilung
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Ausleihhinweis:
|
Ursächlich für Hitlers Antisemitismus und seinen Weg in die Politik war die Überzeugung, dass Deutschland den 1. Weltkrieg nicht wirklich verloren habe, sondern die Juden ihm den Sieg in einem Augenblick der Schwäche entrissen hätten. Aus dem Impuls, sich für diese Schmach des 9. November zu rächen, leiteten sich, so der Historiker und leitende Redakteur der "Märkischen Allgemeinen Zeitung", alle weiteren Entwicklungen ab. In großen Linien zeichnet Riecker den Weg Hitlers, der über die ausführlich beschriebenen Nachkriegsjahre in München über die Machtergreifung zur systematisch betriebenen Judenvernichtung führte, als einen konsequenten, zielstrebig verfolgten Rachefeldzug, der auf das Urerlebnis des vermeintlich um seinen Sieg betrogenen deutschen Volks zurückgeht. Überzeugender als zuletzt R.G. Reuth (ID 14/09), kann die prägnante, sehr gut lesbare populärwissenschaftliche Studie über die Ursachen des Hitler'schen Rassenwahns neben die zahlreichen allgemeinen Einführungen wie etwa von K. Bauer (BA 11/08) gestellt werden. Schwarz-Weiß-Abbildungen, Literaturverzeichnis, Personenregister. (2)
Verfasserangabe:
Joachim Riecker
Medienkennzeichen:
es
Jahr:
2009
Verlag:
Berlin, wjs-Verl.
Aufsätze:
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ISBN:
978-3-937989-57-0
Beschreibung:
295 S. : Ill.
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Mediengruppe:
EW-Sachliteratur