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Der Mensch kann nicht fliegen

der letzte Tag des Carlo Michelstaedter ; Roman
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Gstättner, Egyd
Verfasserangabe: Egyd Gstättner
Jahr: 2008
Verlag: Wien, Picus-Verl.
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Zweigstelle: Palais Walderdorff Standorte: Romane Gstättne / 1. OG Roman-Abteilung Status: Verfügbar Vorbestellungen: 0 Frist: Ausleihhinweis:

Inhalt

Protagonist dieses Romans ist der aus Görz/Gorizia stammende italienische Schriftsteller, Philosoph und Maler Carlo Michelstaedter (1887-1910), der, weil "mit beiden Beinen außerhalb des Lebens stehend", mit 23 Jahren den Freitod wählte. Der österreichische Autor baut um dieses traurige Schicksal eine fiktive Handlung, die eine Spurensuche ist. Dabei verwebt er verschiedene Erzählebenen ineinander: der Ich-Erzähler der Rahmenhandlung, der den 100 Jahre zurückliegenden Ereignissen nachgeht sowie Michelstaedter, der von sich selbst spricht und/oder seinem Freund Vladimiro berichtet. Gstättner wechselt souverän zwischen Tragik, Ironie und Groteske. Ihm gelingt ein überzeugendes Psychogramm eines "Helden", der manchmal an den Typus des "überflüssigen Menschen" in der russischen Literatur erinnert.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Gstättner, Egyd
Verfasserangabe: Egyd Gstättner
Medienkennzeichen: eb
Jahr: 2008
Verlag: Wien, Picus-Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Romane
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ISBN: 978-3-85452-635-3
Beschreibung: 219 S.
Schlagwörter: Künstler, Michelstaedter, Carlo, Philosoph, Psychogramm, Romanbiografie, Schriftsteller, Selbstmord, Spurensuche, Freitod, Romanbiographie, Selbsttötung, Suizid
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Mediengruppe: Romane