Altersempfehlung ab 16 Jahren
Hat sich der Autor in seinem Erfolgsroman "Tender Bar" vor allem seiner fiktionalen Autobiografie gewidmet, so wendet er sich hier einer amerikanischen Berühmtheit zu, um die sich Legenden ranken: Willie Sutton, geboren 1901, Bankräuber. Weihnachten 1969 wird Sutton aus dem Gefängnis entlassen, ein Reporter und ein Fotograf begleiten ihn, den mittlerweile Schwerkranken, an die Schauplätze seines Lebens. Diese historischen Fakten nimmt der Autor auf, verbindet sie mit seiner Fantasie, um Suttons Geschichte zu erzählen, von seiner Herkunft aus Brooklyn, den Brüdern, die ihn quälen, wie er Freunde findet, aber da alle unter der Arbeitslosigkeit leiden, auf die schiefe Bahn gerät, wie er Bess kennenlernt, seine große Liebe, für die er einen Raub begeht, mit der er durchbrennt, dann aber geschnappt wird. Danach folgen Gefängnisaufenthalte, Folterungen, Sutton gibt nicht klein bei, hält sein Ethos aufrecht, niemanden zu verraten, mehrmals flieht er. Der Autor macht en passant amerikanische und Weltgeschichte lebendig: Bankencrash, Weltkriege, Armut, Hunger, Aufschwung durch Aufrüstung. Für alle.
Verfasserangabe:
J. R. Moehringer
Medienkennzeichen:
eb
Jahr:
2013
Verlag:
Frankfurt am Main, S. Fischer
Aufsätze:
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Systematik:
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Romane
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ISBN:
978-3-10-049603-4
Beschreibung:
Aus d. Amerikan., 443 S.
Schlagwörter:
Liebesgeschichte, Sutton, William, USA, Strafgefangener, Strafentlassener, Reporter, New York- Brooklyn, Lebensgeschichte, Flucht, Brooklyn, Bankräuber, Bankraub, Armut, Vereinigte Staaten von Amerika, Vereinigte Staaten, United States of America, Sträfling, Männlicher Gefangener, Banküberfall
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Sprache:
de
Originaltitel:
Sutton
Fußnote:
Glossar.
Mediengruppe:
Romane