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Geisterzug in den Tod

ein unbekanntes Kapitel der deutsch-französischen Geschichte 1944
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Altwegg, Jürg
Verfasserangabe: Jürg Altwegg
Jahr: 2001
Verlag: Reinbek bei Hamburg, Rowohlt
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Inhalt

Am 30. Juni 1944 wird das Lager Vernet im Südwesten Frankreichs geräumt. 600 Häftlinge überwiegend Juden, pfercht die SS in Viehwaggons, in Toulouse weitere 300 politische Gefangene, auch Spanienkämpfer. 2 Monate dauert die Geisterfahrt, zuerst nach Norden, dann zurück nach Toulouse, auf Nebenstrecken ins Rhonetal, bombadiert von alliierten Flugzeugen. Etliche Gefangene können fliehen, manche sterben zerfetzt auf den Schienen. Am 28. August ist das KZ Dachau erreicht. Die Frauen werden weiter nach Ravensbrück, die jüdischen Männer nach Mauthausen deportiert. Wenige überleben. Wie konnte der Geisterzug durchkommen, unbehindert von den aktiven Widerstandsgruppen? Weil es überwiegend "rote Terroristen" waren, wie für de Gaulle später noch? Ein wenig bekanntes Kapitel deutsch-französischer Geschichte, hier sorgfältig recherchiert und aufgezeichnet von einem Schweizer Journalisten der Nachkriegsgeneration. (2)

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Altwegg, Jürg
Verfasserangabe: Jürg Altwegg
Medienkennzeichen: es
Jahr: 2001
Verlag: Reinbek bei Hamburg, Rowohlt
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Elm 2, Emp 612
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ISBN: 3-498-00057-8
Beschreibung: 235 S.
Schlagwörter: Deportation, Deutschland, Frankreich, Geschichte 1944, Juden
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Mediengruppe: EW-Sachliteratur